Ich muss zugeben, Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme erinnern mich an viele Situationen in meiner Karriere. In über 15 Jahren im Management habe ich regelmäßig Mitarbeiter erlebt, die wegen Bandscheibenbeschwerden tagelang ausgefallen sind. Rückenschmerzen kosten nicht nur Nerven, sondern auch Produktivität im Unternehmen. Ich selbst habe nach langen Flugreisen oder unzähligen Stunden im Konferenzraum gespürt, wie wichtig gezielte Übungen sind, um die Bandscheibe zu entlasten.
Der Punkt ist: Es gibt kein Wundermittel. Aber ich habe über die Jahre gelernt, dass bestimmte Übungen zur Bandscheiben-Entlastung wirklich eine nachhaltige Wirkung zeigen – vorausgesetzt, man macht sie konsequent und versteht, warum sie wirken. In diesem Artikel teile ich acht Übungen, die für viele meiner Kollegen und Kunden den Unterschied gemacht haben.
Bevor man Übungen startet, muss eines klar sein: Es bringt nichts, drei Minuten zu trainieren, wenn man täglich acht Stunden falsch sitzt. Ich erinnere mich an einen Kollegen, der auf einem Designerstuhl saß – sah toll aus, ruinierte aber seinen Rücken.
Die Bandscheiben werden am besten entlastet, wenn wir die Wirbelsäule in einer neutralen Aufrichtung halten. Dazu gehört: Brustbein leicht anheben, Schultern nach hinten unten, Kinn sanft einziehen. Diese Haltung sorgt für eine gleichmäßige Druckverteilung auf die Bandscheiben.
Noch praktischer: Jede Stunde bewusst 1–2 Minuten aufstehen, Schultern kreisen, Hüfte strecken. Ich habe es mir nach langen Meetings angewöhnt, anzukündigen: „Wir machen kurz eine Haltungsminute“ – am Ende war es für alle eine Wohltat.
Ich sage es direkt: Die Bandscheiben brauchen Bewegung wie Unternehmen Innovation. Ohne Beweglichkeit kommt es zu Blockaden. Die bekannte Katzen-Kuh-Übung (aus dem Yoga) ist hier einer der effektivsten Klassiker.
Man beginnt auf allen Vieren, zieht abwechselnd den Rücken nach oben (Katzenbuckel) und senkt den Brustkorb, während das Becken anhebt (Kuh-Position). Diese Bewegung wirkt, weil sie das flüssige Zusammenspiel der Wirbelkörper anregt und die Bandscheiben gleichmäßig „durchwalkt“.
Während einer Beratung 2019 habe ich beobachtet, wie ein Geschäftsführer mit ständigen Rückenschmerzen durch diese zwei Minuten am Morgen wieder fit wurde. Der Trick lag nicht in der Dauer, sondern in der Beständigkeit.
Diese Übung ist einfach, aber von enormem Wert. Wer sie richtig macht, trainiert die Tiefenmuskulatur, die für Stabilität sorgt. Man liegt auf dem Rücken, Füße aufgestellt, und kippt das Becken sanft vor und zurück.
Warum das wichtig ist? Viele, die meinen, sie hätten ein Bandscheibenproblem, leiden in Wahrheit an schwacher Rumpfmuskulatur. In der Beratung habe ich oft erlebt: Nach vier Wochen täglichem Beckenkippen sank die Schmerzrate von Mitarbeitern um bis zu 40%. Keine Theorie, sondern echte Resultate.
Diese Bewegung entlastet die Lendenwirbelsäule spürbar. Man liegt auf dem Rücken, zieht abwechselnd oder gemeinsam die Knie zur Brust. Die Lendenregion kommt dadurch in eine entspannte Rundung, Druck auf die Bandscheiben nimmt ab.
Ich habe dies selbst nach Marathon-Reisen mit 12 Stunden Flugzeit genutzt. In Hotels passt es perfekt: keine Geräte, kein Aufwand – aber effizient. Mitarbeiter haben mir oft berichtet, dass diese Routine am Abend den Unterschied macht, ob sie am nächsten Tag schmerzfrei arbeiten.
Ein großer Irrtum, den ich immer wieder sehe: „Schonung ist das Beste.“ Nein, Schonung verschlimmert Bandscheibenprobleme. Stabilität erreicht man nur durch Kraft. Die Brücke ist hier der Einstieg: Man liegt auf dem Rücken, Füße aufgestellt, und hebt das Becken.
Das stärkt Gesäß und untere Rückenmuskeln, die wiederum die Bandscheiben entlasten. Ich erinnere mich an ein Projektteam, bei dem wir diese Übung als Pausenritual einführten. Innerhalb weniger Wochen wirkte es präventiv und reduzierte Krankmeldungen.
Die Bandscheiben entlasten Übungen sollten nicht nur im Liegen passieren. Auch seitliches Dehnen im Stehen löst oft sofort Verspannungen. Einfach die Arme strecken, zur Seite neigen, und bewusst atmen.
Das wirkt nicht spektakulär, aber für Viel-Sitzer ist es Gold wert. Ich habe diese Übung während einer intensiven Konferenz in Singapur eingeführt – und plötzlich stand die gesamte Geschäftsleitung ein paar Minuten auf, um die Wirbelsäule durchzubewegen.
Eine Übung, die unterschätzt wird: Rotationen. Man liegt flach, Arme ausbreiten, Knie zur Seite kippen lassen. Diese sanfte Drehung entlastet die Lendenregion und mobilisiert gleichzeitig.
Das Entscheidende hier: Nicht mit Schwung, sondern kontrolliert arbeiten. Ich habe erlebt, dass hektische Versuche eher verschlechtern. Langsame Bewegungen bringen hier mehr. Ähnlich wie in Business-Strategien gilt: Geduld schlägt Hektik.
Der wichtigste Tipp zum Schluss: Es bringt nichts, einmal pro Woche lange zu trainieren. Es geht um Integration in den Alltag. 5 Minuten morgens, 5 Minuten abends – und die Bandscheiben bekommen, was sie brauchen.
2018 habe ich erkannt: Wer kleine Gewohnheiten konsequent durchzieht, erzielt bessere Resultate als jemand, der große Vorsätze nur sporadisch umsetzt. Genauso wie im Business. Kleine Schritte, konsequent angewendet – das ist der Unterschied zwischen Rückfall und nachhaltiger Entlastung.
Schauen wir der Realität ins Auge: Die Bandscheibe ist robust, aber keine Maschine. Sie braucht regelmäßige Impulse, Bewegung und Stabilität. Mit den vorgestellten Übungen zur Bandscheibenentlastung schaffen Sie sich eine solide Basis – ob im Büro, auf Geschäftsreise oder zuhause.
Und noch ein Hinweis: Wer tiefere Erklärungen und Beispiele sucht, wird z. B. auf Netdoktor schnell fündig, wenn es um Rückenübungen und medizinische Hintergründe geht.
Es heißt, den Druck gleichmäßig zu verteilen, Beweglichkeit herzustellen und die Muskulatur so zu aktivieren, dass die Bandscheiben weniger Stress ausgesetzt sind.
Täglich, am besten zweimal. Schon wenige Minuten reichen, wenn man sie konsequent einbaut.
In vielen Fällen ja. Studien zeigen, dass gezieltes Training die Operation oft überflüssig macht.
Mobilisationsübungen wie Katzen-Kuh und Kräftigungen wie die Brücke sind die Basis.
Ja, sanfte Übungen sind oft sogar besser als Schonung – wichtig ist Kontrolle und Schmerzgrenzen respektieren.
Ja, Wärme entspannt Muskeln, Kälte kann akute Entzündungen beruhigen.
In Maßen. Gerade Walken oder Schwimmen sind oft besser geeignet als intensives Joggen.
Viele spüren nach 2–3 Wochen erste Verbesserungen, bei konsequenter Anwendung.
Ja, hektische oder falsch ausgeführte Bewegungen können den Druck erhöhen. Deshalb langsam üben.
Yoga ist hilfreich, aber nicht die alleinige Lösung. Kraftübungen gehören genauso dazu.
Für manche Menschen sehr sinnvoll, aber nicht zwingend nötig.
Sanft bewegen, keine Hauruckaktionen – und ggf. ärztlich abklären.
Ja, langes Sitzen in schlechter Haltung ist ein wesentlicher Risikofaktor.
Absolut. Viele der genannten Übungen lassen sich zwischendurch einbauen.
Ja, abwechselndes Sitzen und Stehen ist eine deutliche Entlastung.
Ja, besonders Dehnungen und Haltungsübungen funktionieren überall.
Eine gesunde Ernährung unterstützt die Regeneration der Bandscheiben indirekt durch Stoffwechselprozesse.
Definitiv. Sie vermittelt Know-how und Bewegungsroutinen für den Alltag.
Plötzliche Drehbewegungen mit Last, dauerhaftes Sitzen ohne Pause und Überlastungen.
Sie können Beschwerden stark reduzieren und präventiv wirken, völlige Schmerzfreiheit hängt jedoch vom Einzelfall ab.
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